Wer bin ich

In Spanien geboren, hat mein Herz immer den Bergen gehört. Meine spirituelle Reise begann mit Meditation in einer Zeit, in der ich zwischen den Höhen des Snowboardens und den Tiefen einer Essstörung pendelte. Eine Freundin im Snowpark stellte mich ihrer Lehrerin Ana Moves vor, die mir Taoismus, Meditation und schließlich Yoga näherbrachte. Dieser Weg half mir, mein Verhältnis zum Essen zu heilen und eine tiefe Verbindung zu meiner inneren Welt aufzubauen.

Ein Wendepunkt kam, als ich eine hinduistische Nonne traf, die ebenfalls auf der Suche nach einem neuen Zuhause war. Unsere Freundschaft vertiefte sich durch gemeinsame Meditation, und sie wurde meine Lehrerin. Nach Monaten der Reflexion traf ich eine lebensverändernde Entscheidung: Ich kündigte meinen Job, verkaufte meinen Besitz und übergab mich der Kali-Energie – jener Kraft der Zerstörung, die Transformation ermöglicht. Diese Entscheidung führte mich nach Indien, ohne zu wissen, ob ich jemals zurückkehren würde.

In Indien lebte ich unter Mönchen und Nonnen, vertiefte mich in Yoga, Spiritualität und Vipassana. Kurz vor einem Schweigeretreat erhielt ich die Nachricht, dass meine Mutter an Lungenkrebs erkrankt war. In der Stille fand ich Frieden und konnte mich in meinem Herzen mit ihr versöhnen. Mit der Bestätigung ihrer Diagnose begann mein Weg des Karma Yoga – durch Fürsorge und das Schaffen von Stabilität wurde mein Leben zur spirituellen Praxis.

In Indien reiste ich auch mit dem Fahrrad durch den Himalaya, wo die Stille zu meiner Lehrerin wurde. Das Snowboarden hatte mich gelehrt, Bewegung zu suchen; die Berge jedoch luden mich ein, innezuhalten und zu beobachten – eine stille Erkenntnis, dass wahre Präsenz nicht im Tun, sondern im Sein liegt.

Je tiefer ich Yoga, Reiki und Energiearbeit erforschte, desto mehr sah ich, wie Reiki meiner Mutter Linderung verschaffte. Diese Erfahrungen stärkten meinen Glauben an die Kraft der Heilung auf feinstofflicher Ebene. Auch die Traumdeutung wurde ein wichtiger Teil meines Heilungsweges, besonders dort, wo Worte nicht mehr reichten.

Heute folge ich dem Ruf, anderen zu dienen – jenen mit Essstörungen, chronischen Krankheiten oder auf der Suche nach innerem Frieden. Ob durch Yoga, Reiki, Meditation oder einfach durch Präsenz – ich bin hier, um zu teilen, zu unterstützen und gemeinsam zu wachsen.